Im Fim «Steve Jobs», der heute in die Schweizer Kinos kommt, werden aus dem Leben von Jobs drei Situationen beleuchtet:
a) den Übergang vom Apple II zum Macintosh (1984)
b) die Rückkehr vom NEXT-CEO zu Apple (1997)
c) den Einstieg mit dem iMac (1998)
Wozniak: «What do you do?» - Jobs: «Musicians play the instruments and I play the orchestra!»
Ich kenne viele Dirigenten, kenne von einigen ihre Macken, aber keinen solch seelenlosen Despoten, wie Jobs in diesem Film gezeigt wird.
Die Begründung für sein Verhalten wird im Film angeboten wegen seiner frühkindlichen Adoption. Das genügt mir nicht; das rechtfertigt nicht jede widerliche Reaktion Mitmenschen (zB seiner Tochter Lisa) gegenüber. Immerhin wird sie gegen Ende noch namentlich "rehabilitiert".
Nichtsdestotrotz: Es sind wunderbare Dialoge!
