Thursday, October 31, 2013

Moral an der Uni Zürich?

Uni Zürich beugt sich politischem Druck.

Mit der Kündigung von Iris Ritzmann hat die Universität politischem Druck nachgegeben und sich dabei Methoden bedient, die nach allen moralischen Massstäben, die gerade hier gelten müssen, nicht akzeptabel sind. Die Universitätsleitung hat den Grundsatz der Unschuldsvermutung in flagranter Weise verletzt hat.

Wenn das Rektorat seine politischen Ängste so auslebt, dass eine anerkannte Wissenschaftlerin mit fadenscheinigen Vorwürfen entlassen wird, fügt es der Universität jenen Schaden zu, den es beklagt.

Auszüge aus Tages-Anzeiger 31.10.2013

NSA, Google & Co. AG


Persönliche Sicherheit im Web

Um der Sammelwut von Google & Co. AG einen Riegel vorzuschieben, sollte man wenn immer möglich so surfen, dass man keine Datenspuren hinterlässt. Die wichtigsten Browser offerieren mittlerweile einen solchen «privaten» Surfmodus. Dieser heisst unterschiedlich wie «privates Fenster» bei Firefox, «InPrivate» beim Internet Explorer oder Inkognito-Fenster bei Chrome. Er verhindert, dass Daten zu besuchten Webseiten gesammelt und Cookies über die Browser-Sitzung hinaus gespeichert werden.

Zweitens kann man versuchen, so viele Dienste wie möglich von Google durch lokale oder sicherere Alternativen zu ersetzen. Statt  Google Docs zu verwenden, kann man eine der vielen Gratis-Alternativen wie LibreOffice nutzen. Wer seine Bilder bearbeiten möchte, kann auf Picasa verzichten.
Und wie bei Google, kann der moderne Homo surfensis kaum noch auf soziale Netze (FaceBook, Twitter) verzichten. Deshalb sollte man sich dort in Selbstbeschränkung üben, zB auf „Liken“ verzichten.

Dienste wie Dropbox verschlüsseln zwar die Dokumente, allerdings erst auf ihren Servern. Da sind Google & Co. AG aber schon vorher in der Leitung! Deshalb sollte man seine Dateien wenn möglich vorher verschlüsseln lassen - also bevor man sie in einem Cloudspeicher deponiert. Empfohlene Tools hierfür sind TrueCrypt oder BoxCryptor.

Wem dieser Vorgang zu mühsam ist, kann sich dem Schweizer Online-Storage Provider Wuala anvertrauen. Dieser garantiert, dass die Daten schon auf dem Desktop des Users chiffriert und erst dann in einem lokalen Rechenzentrum verstaut wird. Der Nachteil: Der Anwender muss einen Client bei sich installieren und unterwegs mit einem Browser surfen, mit dem eine Javaanwendung gestartet werden kann, in der wiederum die Krypto-Vorgänge ablaufen können. Das ist bisweilen etwas mühsamer als alles in die Dropbox zu schmeissen, aber eben auch um einiges sicherer.

Auch in Sachen Web-Mail kann man Vorsicht walten lassen. So erlauben die meisten dieser Dienste, dass man sich die Mails über das gute alte POP3 (Post Office Protocol) auf den lokalen Rechner laden und die Online-Versionen löschen kann.

Artikel: computerworld (Von Jens Stark, 28.10.2013 13:30) modifiziert von LuPi

Friday, October 18, 2013

Skull "5"

An der Grenze zu Armenien wurden in Georgien 5 Schädel gefunden, die wichtige Hinweise auf die Entwicklung der Hominiden geben können. Die Schädel sind gut erhalten und etwa 2 Mio. Jahre alt. Sie weisen eine überraschend grosse Variabilität auf:
[In der obersten Abbildung ist Schädel "5" (hier rechts) beim Ausgraben abgebildet.]
 Das Forscherteam stand unter der Leitung des Anthropologischen Institutes der Uni Zürich.
Obs zum radikalen Schnitt mit Ersatz aller bisherigen Stammlinien reicht, wage ich zu bezweifeln. Aber «Homo erectus» war wichtiger als bisher angenommen, das ist sicher.

Saturday, October 5, 2013

Kulturgut Alkohol?

Am Abend durch den HB Zürich mit dem Lärm aus dem Bierzelt und durch die Gruppen von torkelnden Dirndls und Lederhosen mit verschüttenden Bierdosen in Händen gibt mir zu denken, v.a. weils allabendlich passiert - und das an einem öffentlichen Ort!
Was bedeutet Alkohol für das junge Volk? Woraus flüchten diese Leute? und wohin? Ist die Realität  Grund zu fliehen statt zu feiern?