Um der Sammelwut von Google & Co. AG einen Riegel vorzuschieben, sollte man wenn immer möglich so surfen, dass man keine Datenspuren hinterlässt. Die wichtigsten Browser offerieren mittlerweile einen solchen «privaten» Surfmodus. Dieser heisst unterschiedlich wie «privates Fenster» bei Firefox, «InPrivate» beim Internet Explorer oder Inkognito-Fenster bei Chrome. Er verhindert, dass Daten zu besuchten Webseiten gesammelt und Cookies über die Browser-Sitzung hinaus gespeichert werden.
Zweitens kann man versuchen, so viele Dienste wie möglich von Google durch lokale oder sicherere Alternativen zu ersetzen. Statt
Und wie bei Google, kann der moderne Homo surfensis kaum noch auf soziale Netze (FaceBook, Twitter) verzichten. Deshalb sollte man sich dort in Selbstbeschränkung üben, zB auf „Liken“ verzichten.
Dienste wie
Wem dieser Vorgang zu mühsam ist, kann sich dem Schweizer Online-Storage Provider Wuala anvertrauen. Dieser garantiert, dass die Daten schon auf dem Desktop des Users chiffriert und erst dann in einem lokalen Rechenzentrum verstaut wird. Der Nachteil: Der Anwender muss einen Client bei sich installieren und unterwegs mit einem Browser surfen, mit dem eine Javaanwendung gestartet werden kann, in der wiederum die Krypto-Vorgänge ablaufen können. Das ist bisweilen etwas mühsamer als alles in die Dropbox zu schmeissen, aber eben auch um einiges sicherer.
Auch in Sachen Web-Mail kann man Vorsicht walten lassen. So erlauben die meisten dieser Dienste, dass man sich die Mails über das gute alte POP3 (Post Office Protocol) auf den lokalen Rechner laden und die Online-Versionen löschen kann.
Artikel: computerworld (Von , 28.10.2013 13:30) modifiziert von LuPi
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