Friday, June 19, 2009

Blumenstrauss für BR Leuthard


Bocksprungmeister Heer
Bundesrätin Doris Leuthard verzichtet auf einen Teil ihres Lohns (10%) und stellt mit diesem Geld einen Mitarbeiter an. Statt nur zu lamentieren über die hohen Löhne der Topmanager und die steigenden Zahlen von arbeitslosen AusbildungsabgängerInnen, handelt Frau Leuthard.
SVPmann Heer kehrt diese Haltung um und münzt sie mit: «Blanken Zynismus zum Eigennutz». Die SVP des Kantons Zürich verurteile diese Art der persönlichen Profilierung und betrachte es als «beispiellosen Affront gegenüber der steigenden Masse der Arbeitslosen aus der Privatwirtschaft».
[Voller Wortlaut]
Leuthard handelte genau so, wie es SVPleute von (andern) Politikern und Topmanagern immer wieder fordern. Und wenn sie es tun, ohne vorher die SVP zu fragen, wirft man ihnen Affront, Zynismus und Eigennutz vor. Warum ist das so schwierig, dem politischen Gegener mal einen Blumenstrauss zu überreichen?

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