Thursday, July 14, 2011

«Gruber geht» Doris Knecht, 2011


Simone Meier schrieb im TA: «Gruber geht» ist ein gutes Buch. Ein sehr, sehr gutes sogar.
Nur, weil jemand eine grandiose Kolumnistin ist, muss sie noch lange keine gute Romancière sein. Der Handlung noch ein Vorwürfchen machen, sie ist in gewissen grossen Bögen ein wenig vorhersehbar.
Er ist so roh in seiner Lust mit einem Staccato eines Thomas Bernhard und einer guten Ahnung von der Schärfe der Elfriede Jelinek. Bloss schreibt Doris Knecht eleganter, bekömmlicher, mit einem ungeheuren Gespür für die richtige rhythmische Dosierung.
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Ich hatte an der Lesung von Doris Knecht grossen Spass. Beim Lesen der ersten Seiten fand ich diesen Spass dann auch wieder. Nach 50 Seiten begann es mühsam zu werden. Ab Seite 100 wurde es mir langweilig, sodass ich das Buch nicht zu Ende las...

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