Während in einigen Ländern nach dem Unfall in Japan Atomkraftwerke abgestellt wurden und werden, lag dem Schweizer Parlament ein Entwurf vor, gemäss dem die AKW-Betreiber der Atomaufsichtsbehörde ENSI künftig ein Sicherheitskonzept hätten vorlegen müssen, sobald ein Reaktor 40 Jahre alt ist. Nur wenn das Konzept ausreichende Sicherheit garantiert, hätte das ENSI die Betriebsbewilligung für die nächsten 10 Jahre erteilen können.
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Der
Schweizer Nationalrat verwirft am 3. März 2016 diesen Vorschlag und
gewährt somit den AKWs freie Fahrt ins Ungewisse. 22 Wendehälse
ermöglichten diesen irren Beschluss. Dieser Entscheid passierte 5 Jahre
nach der Explosion in Fukushima (11. März 2011).
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